Wir sammeln zuerst einmal alle Gedanken, die in dir zu der aktuellen Situation auftauchen. Dann ordnen wir diese den jeweiligen inneren Teammitgiedern zu und geben ihnen einen Namen, z.B.: der Vorsichtige, der Eifrige, der Optimist und so weiter.

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Wenn alle Teammitglieder gefunden sind, die sich gemeldet haben, fragen wir Jedes einzeln, was es noch sagen möchte, wie es sich fühlt, und was sein Anliegen ist. Dadurch entsteht ein klares Bild aller inneren Aspekte, die in dieser Situation zu berücksichtigen sind.

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Im nächsten Schritt überlegen wir gemeinsam, was jedes Teammitglied braucht,  um zu einer Entscheidung oder ins Handeln zu kommen und wie wir ihm das geben könnten. Es entstehen klare, erste Handlungsschritte.

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Oft tauchen dann noch weitere Stimmen auf, die zu einer guten Lösung beitragen können, die aber bisher nicht zu Wort gekommen sind, z.B. der Kreative oder der Erfahrene.

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Wenn alle Teammitglieder in ihren Gefühlen gehört wurden und ein Angebot für ihre Bedürfnisse bekommen haben, kehrt Ruhe ein. Oft zeichnet sich bereits zu diesem Zeitpunkt ab, wie wir am Liebsten mit der Situation umgehen möchten und welche Anteile uns dabei gut unterstützen können.

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Bereits nach diesem ersten Ordnen ist meist klar, was gerade zu tun ist, und du kannst in die praktische Umsetzung gehen. Im Laufe dieser zeigt sich dann, ob noch weitere Aspekte auftauchen, die wir dann in einem zweiten Termin betrachten und hören, solange, bis alle Teammitglieder zufrieden sind und gut zusammenarbeiten.

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Das Schöne ist, dass du im Lauf der Zeit dein inneres Team so gut kennenlernst, dass du genau weißt, welches Teammitglied sich da gerade zu Wort meldet und was du ihm anbieten kannst, damit es dich mit all seinen Fähigkeiten unterstützt.

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Es gibt keine negativen, blockierenden inneren Anteile, sie sind die Summe unserer Erfahrungen, haben uns bisher treu durchs Leben begleitet und wollen alle nur unser Bestes.

 

Es geht darum, die Anteile zu entdecken und zufriedenzustellen, die bisher eine Entscheidung oder ein Tun erschwert haben und sie zufriedenzustellen oder sie auch mal auf einen realistischen Platz zu verweisen, damit die tatkräftigen, kreativen Anteile zum Vorschein kommen und aktiv und effektiv arbeiten können.

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